Autor: vindicators

Digitale Sichtbarkeit – Wie wird man gefunden?

Früher hat es ausgereicht, auf seiner Website sogenannten „Keywords“ im Metabereich unterzubringen, unter denen man gefunden werden wollte. Doch Google hat dieses Spiel längst durchschaut; Viele Betreiber haben diese Möglichkeit ausgenutzt, um zusätzlichen Traffic zu erhalten, der ihnen nicht zustand.

Heute hat sich Google weiterentwickelt. Fest definierte Keywords sind nicht mehr relevant. Mit komplexen Algorhythmen erkennt die Suchmaschine den Inhalt einer Website und gleicht ihn mit der Suchanfrage ab. Je treffender der errechnete Content mit der Suchanfrage übereinstimmt, desto besser wird man gefunden. Dies wird durch eine bessere Positionionierung deiner Website bei den Suchergebnissen gewährleistet.

Jetzt wirst du dich – vollkommen zu Recht – fragen, ob du dann überhaupt Einfluss auf den Rank deiner Seite haben kannst. Die gute Nachricht lautet: Das kannst du. Zwar nicht mehr so intensiv wie früher, dennoch gibt es einige Regeln, die du befolgen kannst, um deine digitale Sichtbarkeit zu erhöhen.

Keywords im Inhalt unterbringen

Wie zu beginn schon erklärt, ist der ursprüngliche Gedanke von Keywords längst überholt. Anstatt eine Sammlung an Keywords im Meta-Bereich der Website unterzubringen, achtet Google darauf, dass der Suchbegriff, unter dem man gefunden werden möchte, sinnvoll in Überschriften und Fließtexten der Seite untergebracht ist. Gerade eine logische Unterteilung der Texte nach Überschriften (h1 – h6), die das gewünschte Schlagwort und Variationen davon beinhalten, werden positiv bewertet.

Google setzt auf Barrierefreiheit

Um einen barrierefreien Zugang zu Websites zu ermöglichen, belohnt Google Vorkehrungen, die dafür getroffen wurden mit besserer Sichtbarkeit. Als Beispiel lassen sich hier die sogenannten „Alt-Tags“ bei Bildern nennen. Ein Bildelement bietet die Möglichkeit, einen alternativen Text anzeigen zu lassen, für den Fall, dass das Bild nicht geladen werden kann, oder ein User einen Screenreader verwendet. Dieses Tool unterstützt Menschen mit Blindheit und Sehbehinderung, indem es den Inhalt einer Website vorließt. Die Alt-Tags werden dann für das entsprechende Bild vorgelesen.

Ebenfalls fällt in die Bewertung eine gute Lesbarkeit der Inhalte. Angemessene Textgröße und ein guter Kontrast von Text zu Hintergrund werden ebenfalls analysiert.

Wie genau die einzelnen Bestandteile wertet und wie stark sie dann ins Gewicht fallen, wird seitens Google nicht kommuniziert.

Mobile Optimierung der Website

Ein ausschlaggebendes Kriterium für eine gute Positionierung ist die mobile Optimierung. Wenn die Website auf dem Smartphone nicht bedienbar ist, d.h. kein responsives Layout verwendet wurde, Buttons bspw. zu klein sind oder keine Anpassung der Schriftgrößen erfolgt, wird sie von Suchmaschinen ungern vorgeschlagen. Da die meisten Websitezugriffe mobil erfolgen, sollte hierauf besonderes Augenmerk gelegt werden.

SSL Verschlüsselung – Wann ist es Pflicht?

Nach ausgiebiger Recherche sind wir zu folgendem Entschluss gekommen:
Eine SSL Verschlüsselung ist seit Januar 2016 für die Websites verpflichtend, die ihren Nutzern ein Kontaktformular für eine vereinfachte Datenabfrage zur Verfügung stellen (§ 13 Abs. 7 TMG).

Seit Mai 2018 ist die Verschlüsselung bei allen Internetseiten verpflichtend!
Ein Verstoß stellt eine Ordnungswidrigkeit dar, die nach § 16 Abs. 3 TMG mit einer Geldbuße von bis zu 50.000 € geahndet werden kann.

Was ist SSL / TLS

SSL steht für „Secure Sockets Layer“ und ist eine Standardtechnologie zum Schutz von Internetverbindungen und sensibler Daten, die zwischen zwei Systemen übertragen werden. Dadurch wird verhindert, dass Kriminelle die gesendeten Informationen (möglicherweise personenbezogener Daten) lesen oder verändern.

Habe ich ein SSL Zertifikat installiert?

Die einfachste Methode, um zu überprüfen, ob eine Website mit SSL verschlüsselt ist, ist ein Blick in die Adresszeile deines Browsers zu werfen. Sollte die Webadresse deiner Domain mit „https“ beginnen, kannst du beruhigt sein. Beginnt sie allerdings mit „http“, besteht Handlungsbedarf.

Beispiele:

Adresse mit SSL: https://vindicators.de
Adresse ohne SSL: http://vindicators.de

Was ist jetzt zu tun?

Sofern deine Website / dein Webshop nicht mit SSL verschlüsselt ist, solltest du das schnellstmöglich nachholen. Gerne unterstützen wir dich bei der Einrichtung des Zertifikats, damit du in Zukunft nicht mehr abmahngefährdet bist und deine Besucher keine Angst davor haben müssen, ihre Daten unfreiwillig herauszugeben.

Halbtags auf Zypern arbeiten – Homeoffice mit Ausblick

Holidayoffice auf Zypern – Erfahrungsbericht von Sebastian.

„Die Vorstellung im Urlaub zu arbeiten, hat mir anfangs widerstrebt“.  

Als jedoch das spontane Angebot kam, mich Freunden zu einem Trip nach Zypern anzuschließen, war die Euphorie anfangs groß. Im Anschluss musste ich mir jedoch die harte Realität eingestehen: Ich hatte nicht mehr genug Urlaub, um an dieser Reise teilzunehmen. Da wir seit Beginn der COVID-19 Pandemie das Arbeitskonzept komplett auf ein offenes Arbeitskonzept umgestellt haben, in welchem wir an jedem Ort und zu jeder Zeit frei bestimmt arbeiten können, kam mir hier nach einigem Überlegen eine Idee. 

Was wäre, wenn ich halbtags aus Zypern arbeiten würde? 

Ich könnte relativ entspannt mit dem WLAN des angemieteten Hauses mich zum Internet verbinden. Auch unsere Telefonanlage wurde kurz vorher auf ein komplett digitales System umgestellt, mit welchem nur noch über eine Software in das öffentliche Telefonnetz angerufen wurde. Die einzigen Dinge, die ich mitnehmen müsste, wären mein Laptop und mein Headset. Ich wusste nur nicht, ob ich die 2 Wochen in Zypern wirklich genießen könnte, wenn ich 4 bis 6 Stunden am Tag aus dem Urlaub arbeite. Ich besprach die Angelegenheit mit Anton. Dieser war von der Idee absolut begeistert und unterstützte mich dabei, der erste zu sein, der dieses bis dahin experimentelle Arbeitskonzept in die Tat umsetzt. 

Also, ab nach Zypern! 

Meine Entscheidung war getroffen. Ich werde an diesem Trip teilnehmen!  

Sofort buchte ich Tickets bei der Lufthansa, und eine Woche später, am Samstag, ging es auch schon los. Schon am Flughafen machte ich die ersten Erfahrungen mit dem mobilen Arbeiten. Da jedem von euch sicher bekannt ist, dass am Flughafen schon die ein oder andere Wartezeit entsteht, setzte ich mich mit meinen Freunden an einen Tisch mit direkter Sicht auf das Rollfeld. Während alle anderen die startenden und landenden Flugzeuge fasziniert beobachteten, startete ich meinen Laptop und führte in den darauffolgenden 4 Stunden ein Shop Update eines Kunden durch (natürlich abgesichert über eine VPN Verbindung 🙂 ). Die Zeit verging in diesem Moment für mich rasend schnell und es kam zu keinem Zeitpunkt Langeweile auf, da ich mit meiner Arbeit gut beschäftigt war. Kurz vor dem Boarding wurde ich noch gerade so mit meinen Aufgaben fertig, und konnte so mit mit reinem Gewissen meinen Laptop herunterfahren und einpacken. Als Belohnung konnte ich mir nun natürlich am Montag einen freien Tag genehmigen, da die ersten 4 Stunden Arbeit für einen Tag bereits geleistet waren 🙂 

So sah der Arbeitsalltag auf Zypern aus.

Kurz gesagt: Den gab es nicht!   

Meistens habe ich am Morgen, während alle noch geschlafen haben, zwischen 6:00 – 12:00 Uhr (UTC + 2:00) meine Arbeiten erledigt. Ich lag oft mit dem Laptop & Headset auf dem Sofa. Das klappte auch soweit fast problemlos. Nach einiger Zeit jedoch musste ich mich dann schon mal wieder an einen Tisch setzen, da die Sitzposition auf dem Sofa nach einiger Zeit doch schon etwas unangenehm wurde. Nach der Arbeitszeit gab es meistens direkt das Frühstück und anschließend ging es an den eigenen Pool des Hauses oder es wurden Ausflüge geplant und durchgeführt. Ihr werdet euch nun sicherlich Fragen, warum die Arbeit nur „fast problemlos“ gelaufen ist. Kurz und knapp: Das Internet des Hauses war durch die 8 Personen manchmal leicht überlastet, wodurch Uploads und Downloads schon einmal einige Zeit in Anspruch nehmen konnten. Diesen Parameter kann man jedoch vorher schlecht planen, da man natürlich nicht über die Qualität des Internets in dem Ort Bescheid weiß. Da viele Aufgaben jedoch parallel erledigt werden konnten, war das keine große Einschränkung für mich. 

Es gab aber auch Tage, an denen ich meine Arbeitszeit flexibel planen musste. Wenn zum Beispiel ein Ausflug für einen kompletten Tag geplant war, nutze ich meistens die Lücken, in denen die anderen am Pool lagen, um mein Arbeitspensum erfolgreich zu erledigen. Da mir meine Arbeit jedoch wirklich Spaß macht, hatte ich damit eigentlich auch wirklich kein Problem. Es war auch mal schön, für kurze Zeit mal wieder etwas allein zu sein. 

Ob ich das wieder machen würde?

Ja, auf jeden Fall! 

Ich fühlte mich keineswegs eingeschränkt und konnte an allen Ausflügen und Tätigkeiten ohne Ausnahmen teilnehmen. Wenn man dieses Urlaubsprinzip komplett durchziehen würde, könnte man seinen Urlaub auf 60 Tage verdoppeln! Das wären 3 Monate halbtags arbeiten und Urlaub machen! Ich für mich persönlich habe mich dazu entschieden, dieses Urlaubskonzept nach der COVID-19 Pandemie für mich umzusetzen und zu Leben, wenn auch nicht komplett. Denn ab und zu ist ein kompletter freier Tag dann doch schon doch mal ganz schön 🙂 

ies ist dein erster Beitrag. Bearbeite oder lösche ihn und beginne mit dem Schreiben!

Die Vindicators – vereint!

Ab jetzt zusammen! Leon und Sebastian sind nun „Die Vindicators“.

Was war das für ein langer Weg. Erst die gefühlt endlose Namensfindung, die von sehr wirren Vornamenskombinationen bis hin zu technisch versierten Ableitungen führte, um dann schließlich bei unserem neuen Arbeitstitel zu landen.

Der Name „Vindicators“ (lat.: „(be)schützen, sichern, bewahren“) beschreibt unsere Mission:

Wir wollen das Internet mit qualitativ hochwertigen Inhalten versorgen, Wissen vermitteln und Unternehmen einzigartig darstellen.

Wir beschränken uns hierbei auf das, was wir wirklich können: Webdesign, Webentwicklung und Social Media.